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Daytona Pace Car

Es war Liebe auf den 1. Blick, als ich das 83er Pace Car im Dezember 2002 auf www.eBay.com gesehen habe. Einen Screenshot der damaligen Originalauktion könnt Ihr hier sehen:

Nachdem der Kauf eine sichere Sache war, ging es darum sich um den Transport zu kümmern. Also habe ich über www.google.de nach einer Speditionsfirma gesucht.
Als erstes kam ich auf die www.movecars.com Webseite. Von dort aus habe ich einfach an jede der gelisteten Speditionsfirmen eine E-Mail mit meinen Angaben geschickt, bzw. ein Online Antragsformular ausgefüllt. Die meisten, haben mir bereits innerhalb von 12 Stunden geantwortet.
Ich habe mich dann für die Firma Double A Auto Transport & Moving International, Inc. entschieden. Wichtig war mir vor allem, dass mein Auto nicht auf Deck stand, sondern im Untergeschoss untergebracht wurde.

Der Wagen, wurde am 16. Januar in Fort Myers abgeholt und für 10 Tage in Florida, Jacksonville eingelagert. Weiter ging es dann am 29. Januar mit der "Hual Trubadour 298", welche am 13. Februar in Bremerhaven ankommen sollte. Das Boot hatte aber ( aufgrund der extremen Kälte ) Verspätung bis zum 19. Februar.

Die Reise für mich um mein Auto abzuholen begann am Vorabend um 22:30 Uhr mit der deutschen Bahn von Landsberg nach Bremerhaven. Ich musste dabei zweimal in Augsburg und Bremen umsteigen. Angekommen bin ich dann am nächsten Morgen um 07:30 Uhr. Die Fahrt war eigentlich sehr angenehm, und das Ticket hat mich dank einer Sonderaktion der Bahn nur 30,00 Euro gekostet. Vom Bahnhof bin ich direkt mit dem Taxi zur Spedition gefahren. Nach einer kurzen Wartezeit, fuhr mich die nette Sekretärin zu dem Parkplatz, auf dem ich mein Auto schon erblickte. Nachdem einer der Hafenarbeiter, die ganze Nacht die Zündung anließ, brauchte ich aber Starthilfe bevor es nach Hause gehen konnte.

Der Wagen war zwar etwas ( SEHR ) verdreckt, aber entsprach trotzdem der Beschreibung des Verkäufers. Um einen eventuellen Diebstahl zu vermeiden, bat ich den Verkäufer, die seltenen Radkappen, sauber verpackt, in den Kofferraum zu legen. Als ich den Motor anließ, stieß sich der Hafenarbeiter vor Schreck den Kopf an der Motorhaube an.

Bevor es auf die Autobahn gehen sollte, bin ich erstmal zur nächsten Tankstelle gefahren um dort alle Flüssigkeiten usw. zu kontrollieren und natürlich um den Wagen voll zu tanken.

Danach ging es dann endlich auf die Autobahn in Richtung Süden. Die 840 km lange Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Da US Radios auf anderen Frequenzen laufen, konnte ich natürlich keine Sender empfangen. Gott Sei Dank, hatte ich meine KISS Destroyer und Unmasked Kassetten dabei. So war auch für gute Musik auf meiner Reise durch Deutschland gesorgt. Hier einige Bilder vom ersten Zwischenstop.

Selbst das Wetter war ab Kassel total super, so dass ich einfach nicht anders konnte, als die Targa Dächer abzunehmen. In den Targataschen waren allerdings Unmengen von Sand, so dass ich diese zuerst an einer Tankstelle aussaugen musste.

Angekommen bin ich dann gegen 20:00 Uhr, also nach ca. 9 Stunden Fahrt. Wobei man aber auch erwähnen sollte, dass ich 2 längere Zwischenstops hatte bei denen ich nicht nur das Auto sondern auch mich versorgt habe.

Am nächsten Tag hatte ich noch Gelegenheit mir den Wagen auf einer Hebebühne von unten anzusehen.

Nach 4 Tagen, 1 Flasche Sapur Teppich Reiniger, 2 Flaschen Fenster Reiniger, Cockpit Creme ( Vanille Geschmack ), 2 Flaschen Politur, Spiritus, Glattleder Reinigungsmittel, Wildleder Schwamm, Leder Politur, Leder Imprägnierspray, Scheuermilch, 8 Schwämmen, 10 Handtüchern, 3 Rollen Papier, ca. 17 Liter Cola Light und der Meisterhilfe von Chris Firehawk und meiner Tocher, war das Auto schließlich sauber und nahezu fertig.

 

Vorher / Nachher


 

Pontiac Radio mit CD Player aus einem Pontiac Grand Prix BJ 2003. Das Radio passt problemlos mit einem Fiero Adapter.


 

15th Anniversary Taillights


 

5 Liter Emblems